Betreff: Re: Liebe, und was ich gerade Schönes darüber gelesen habe
Robert Betz: Gedanken zum Tag Teil1
Es ist nicht die Aufgabe deines Partners, dich zu lieben.
Es ist deine Aufgabe, dich selbst zu lieben.
Tue es heute bewusst und öffne dein Herz
für das bisher Ungeliebte in dir und im Leben.
Freude und Liebe gehen Hand in Hand.
Was immer du liebst, das Lieben selbst macht deinem Herzen Freude.
Genieße dein Lieben und fang an, alles zu lieben und wertzuschätzen,
was du bisher nicht geliebt hast.
Alles sehnt sich nach Liebe – so wie du auch.
Wenn du vor etwas Angst hast,
dann ist der Zustand, vor dem du dich fürchtest,
in deinem Innern schon eingetreten.
Hast du Angst, verlassen zu werden,
dann hast du dich selbst im Innern schon verlassen
und du fühlst dich entsprechend.
Wenn du (noch) glaubst, du könntest sterben,
wirst du überrascht sein, wenn du einmal aus deinem Körper gehst.
Du bist von Natur ein geistiges Wesen,
zurzeit in meinem menschlichen Körper und du lebst ewig.
Horch auf dein Herz, es kennt die ganze Wahrheit.
Sorge für Balance zwischen Außen und Innen,
zwischen Tun und Sein, zwischen Denken und Fühlen,
zwischen Arbeit und Spiel, zwischen Geben und Empfangen.
Der Ausgleich zwischen diesen Polen führt dich zu
Gesundheit, Frieden, Freude und Erfüllung.
Wer sich selbst liebt, der wird geliebt.
Wer sich selbst nicht achtet und respektiert, der wird verachtet und verurteilt.
Der erzeugt unbewusst den Krieg im Außen.
Hör auf, 'perfekt' sein zu wollen.
Perfektion hieße Stillstand.
Alles im Universum ist jedoch in Bewegung, im Wachsen.
Nimm dich so an, wie du bist und wertschätze deine Einzigartigkeit.
Du brauchst keinen Partner.
Wer glaubt, einen zu 'brauchen', der findet ein Gegenüber, der das auch glaubt.
Aus diesen beiden werden zwei Verbraucher.
Sie verbrauchen sich, indem sie sich beide benutzen und erwarten,
der andere möge sie satt machen. Das hat mit Liebe nichts zu tun.
Die meisten Männer sind innerlich 'tote' Männer.
Sie haben ihr Herz früh verschlossen für Gefühle, Schwäche und Verletzlichkeit.
Der starke und begeisterte Mann ist der, der sein Herz öffnet
für die Liebe zu sich selbst und
– neben aller Tätigkeit im Außen – den Weg nach innen sucht.
Viele Frauen sind innerlich hart geworden und leben ein männliches Leben,
weil sie es anders machen wollten wie ihre Mütter.
Und sie haben – nach dem Vorbild ihrer Mütter – gelernt, die Männer zu verurteilen.
Der Mann kann nur ankommen bei einer Frau, die in der Liebe zu sich selbst
angekommen ist und mit ihrer Vergangenheit Frieden gemacht hat.
Wenn Frauen Probleme mit Männern oder wenn Männer Probleme
mit Frauen haben, dann liegt die Lösung eine Ebene tiefer.
Schaffe Klarheit, Frieden und Freiheit mit dem Vater bzw. der Mutter deiner Kindheit.
Das verändert deine Beziehung zu deinem Mann bzw. deiner Frau entscheidend.
Mach nie Kompromisse mit deinem Herzen.
Und wenn du es getan hast, dann verzeihe es dir und ändere dein Verhalten.
Dein Herz kennt deinen Weg ins Glück.
Frage dich: "Was bringt mein Herz zum Singen?"
Und dann beantworte diese Frage mit Freude und Tatkraft.
Bewege dich vor allem geistig, wenn du körperlich beweglicher
und gesünder sein willst. Denn der Körper folgt dem Geist.
Kläre deine Gedanken und entscheide:
"Wer will ich sein? Was wünscht sich mein Herz? Wozu will ich leben?"
Wer etwas "loslassen" will, darf es nicht "loswerden" wollen.
Loslassen heißt "JA" sagen zu dem, was jetzt ist.
Es heißt, es anzunehmen und - was unsere ungeliebten Gefühle wie
Angst, Trauer, Wut etc. angeht – sie bejahend fühlen zu lernen.
Dann lassen sie dich los.
Mit deinem Verstand kannst du die Wirklichkeit nicht erkennen.
Nur dein Herz weiß wirklich um das Leben, um dich selbst und um die Liebe.
Gehe in die Stille und höre die Stimme deines Herzens.
In dir lebt ein Kind, das sich nach deiner Liebe sehnt.
Finde es in einer Meditation, gehe in seinen Körper und fühle, was es fühlt.
Heute kannst du das fühlen, was du in deiner Kindheit verdrängen musstest.
Das ist dein Weg in die Freude.
Bevor du dir nicht selbst zuhörst und nach innen gehst,
kann dir niemand anders zuhören.
Erforsche deine Gedanken, denn sie erschaffen dein Morgen.
Hör dir selbst zu!
In Zeiten der Not liegt der Prüfstein deiner Selbstliebe.
Wenn du einsam bist, wenn dich etwas schmerzt,
dann schenke dir selbst Zuwendung, Liebe und Zärtlichkeit.
Nicht das, was der Andere tut, verursacht deinen Schmerz.
Es ist deine Reaktion darauf,
deine und dich selbst verurteilenden Gedanken über das Geschehene.
Jede Sucht ist der Versuch, deine innere Leere zu füllen
und dem Gefühl der Sinnlosigkeit und Verzweiflung zu entfliehen.
Suche nicht weiter, sondern finde alles in deinem Herzen,
was du brauchst und segne deine Vergangenheit.
Der Schmerz ist kein wirkliches Gefühl.
Er entsteht durch unser "Nein" zum bejahenden Fühlen unserer Gefühle
wie Angst, Wut, Trauer, Ohnmacht, Schuld, Scham etc.
Zur Freude gelangst du durch dein bejahendes Fühlen.
Es gibt keine 'objektive' Vergangenheit.
Alle Vergangenheit ist jetzt in uns.
Bist du im Frieden mit deiner Vergangenheit, hört sie auf, sich zu wiederholen.
Bist du im Unfrieden mit ihr, trägst du Lasten auf deinem Rücken.
Mach Frieden!
Die erste Ursache für Leid und Mangel
liegt in der Unbewusstheit unseres Erschaffens.
Die zweite in der Verurteilung von uns selbst.
Die dritte in den Verstrickungen mit den Personen unserer Vergangenheit:
Mutter, Vater, Geschwister und Andere.
Wenn du glaubst, etwas oder jemanden zu brauchen,
verstärkst du den Mangel.
Es ist für alle genug da und der größte Reichtum liegt in dir selbst.
Wertschätze dich und alles, was du hast und bist.
Mann und Frau kamen, um die Liebe auf die Erde zu bringen
und den Tanz der Liebe zu tanzen.
Bevor sie das können, müssen sie mit sich selbst
in der Freude tanzen und sich selbst lieben.
Weinst du im Bewusstsein des 'Opfers'
oder im Bewusstsein des Schöpfers dessen, über das du weinst?
Als 'Opfer' kannst du ewig weinen, klagen und jammern.
Als 'Schöpfer' übernimmst du deine Verantwortung
und dein Weinen trägt dich zur Freude.
Dein "Nein" zu dem, was ist, verursacht den Schmerz.
Dein "Ja" öffnet den Weg zur Heilung und zur Veränderung dessen, was du ablehnst.
Anerkennung und Annahme sind die Schlüssel.
Nichts bleibt auf Dauer, wie es jetzt ist.
Alles bewegt sich, fließt, verändert sich von Moment zu Moment.
Vertraue und lass dich tragen vom Fluss des Lebens.
Jedes Festhalten wollen entspringt aus der Angst.